50 Jahre alt

Im Dezember 1983 bin ich als Mitarbeiterin zum Bezirk Westliches Westfalen in Dortmund gekommen und war von Beginn an als Verwaltungskraft in der politischen Erwachsenenbildung tätig und betreute Bezirksarbeitsgemeinschaften.
Mit Beginn des Jahres 2005 wechselte ich vom Heinz-Kühn-Bildungswerk als Mitarbeiterin in die Betreuung der Region Westliches Westfalen.

Im Betriebsrat bin ich seit 2002 und sehe die Arbeit als Herausforderung und Aufgabe nach sozialdemokratischen Grundwerten. Die 4 Jahre, die zurück liegen, waren nicht einfach und ich kandidiere erneut im vollen Bewusstsein, dass die vor uns liegenden nicht besser werden.

So möchte ich die begonnene Umstrukturierung weiterhin kritisch, aber nach vorne gewandt, begleiten und wiederholt die Forderung nach beruflicher Weiterbildung stellen dürfen. Es nutzt wenig, wenn wir im Büro an Technik einen Porsche zur Verfügung haben, diesen aber nur nutzen können wie’n Moped.

Mein Wunsch für den künftigen Betriebsrat wäre, dass sich jede Berufsgruppe in ihm wiederfindet. Meinen Anteil will ich dazu beitragen.

57 Jahre, Diplom-Pädagoge, verheiratet, zwei erwachsene Kinder
berufliche Tätigkeiten als Erzieher, Jugendbildungsreferent, Referent in der Erwachsenenbildung und in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit, Wiss. Angestellter

von 1986 bis 1988 Organisationssekretär,
seit 1988 Geschäftsführer der SPD Bielefeld
von 1994 bis 2001 Betriebsrat OWL, 1998 bis 2001 BR-Vorsitzender
seit 2002 Betriebsrat NRW,
seit 2002 Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats
Mitgliedschaften: Arbeiterwohlfahrt, SJD - Die Falken, ver.di, Theater- und Konzertfreunde Bielefeld

Ich bin 48 Jahre alt, geschieden, Mutter von zwei Kindern, 18 und 20 Jahre alt.
Ich bin seit 1999 als Mitarbeiterin der NRWSPD im Landesbüro tätig.

Seit 4 Jahren gehöre ich dem Betriebsrat an.

Im vergangenem Jahr habe ich zwei Seminare zur Prävention und Bekämpfung von Mobbing besucht.
Dies würde ich gern in einer weiteren Betriebsratstätigkeit weiter ausbauen und die Einrichtung eine s/r Mobbingbeauftragten weiter voran treiben.

Zudem möchte ich auch zukünftig die Interessen gerade als Mitarbeiterin im Betriebsrat vertreten.

Engelbert Seuren, UB-Geschäftsführer in Euskirchen. 48 Jahre, lebe in Bonn in einer festen, glücklichen Beziehung.
Hauptamtlicher in der SPD seit 1990 (zunächst Mitarbeiter, dann Geschäftsführer der SPD im heutigen Rhein-Erft-Kreis), vorher Studium Philosophie und Sport, nebenbei Basketballprofi. Nach Examen Tätigkeit als Basketballtrainer und hauptamtlicher Geschäftsführer der SPD-Fraktion Hürth.
Alle Funktionen in der SPD durchlaufen vom stellv. Kassierer bis zum OV-Vorsitzenden. Ratsmitglied in Hürth.

Warum ich in den Betriebsrat will:
In schwierigen Zeiten soll man nicht nur auf Solidarität hoffen, sondern sie auch aktiv ausüben.

wer ich bin ...
Peter Weckmann
54 Jahre alt, verheiratet, 1 erwachsene Tochter, Diplom-Pädagoge mit dem Schwerpunkt Erwachsenenbildung
Mitglied der SJD - Die Falken, der AWO, von ver.di, des Rockfördervereins Essen e.V., des Freundeskreises Theater und Philharmonie Essen e.V., der Essener Moskitos (Eishockey) und des FC Schalke 04.

woher ich komme ...
Langjährig in der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit und in der Jugendkulturarbeit beruflich tätig; und zwar beim größten freien Träger von offenen Kinder- und Jugendeinrichtungen (OT) in NRW.
UB-Geschäftsführer bei der SPD seit Januar 1989. Zunächst in Remscheid (1989 - 1992), dann in Krefeld (1993 - Juni 1996) und seit Juli 1996 in Essen.
Betriebsrat bei der SPD seit 1990, Betriebsratsvorsitzender im ehemaligen Bezirk Niederrhein von 1994 bis Ende 2001.
Seit der Zusammenlegung der ehemaligen 4 Bezirke und des Landesverbandes zum Landesbezirk NRW der SPD Anfang 2002 bin ich stellvertretender Betriebsratsvorsitzender der NRWSPD.

was ich tue ...
Als stv. Betriebsratsvorsitzender der NRWSPD gehöre ich der Tarifkommission an, die neben dem Überleitungstarifvertrag in Verbindung mit dem Sozialplan im Jahr 2001 auch den Mantel- und Gehaltstarifvertrag sowie den Tarifvertrag "Kosten und Struktur" (KuS) verhandelt hat. Im "laufenden Geschäft" gehöre ich seitens des Betriebsrats der Personal- und Finanzkommission der Landespartei, der Paritätischen Kommission sowie der Strukturkommission der NRWSPD an.

was ich bewegen will ...
Ich kandidiere wieder für den Betriebsrat, weil ich den Prozess der organisatorischen Neustrukturierung der Landespartei weiter begleiten möchte. Dieser Prozess (Umsetzung der sog. "Malcher-Vorschläge" - z.B. Regiobildung, Einrichtung Service-Center, einheitliche Standards bei der Aufgabenerledigung) ist noch lange nicht abgeschlossen und birgt m.E. noch viele "Herausforderungen" für uns Angestellte in sich (z.B. hinsichtlich von Qualifizierung).

Zudem wird mit dem Auslaufen von KuS zum Ende diesen Jahres laut Ankündigung des Landesschatzmeisters eine Nachfolgelösung gefunden werden müssen. In diese Verhandlungen möchte ich meine Erfahrungen gerne weiterhin einbringen. Genau so auch in mögliche anstehende Verhandlungen zu einem neuen Manteltarifvertrag und/oder Gehaltstarifvertrag.
Und nicht zuletzt kandidiere ich wieder, weil mir die Betriebsratsarbeit Spaß macht.